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01. Dez.
„Einen hin, zwei im Sinn...“ Die Finanzgeschäfte der Beginen bei St. Jacobi.

Seit jeher organisieren Menschen ihr Zusammenleben mithilfe ökonomischer Strategien. Auch die Hamburger Beginen bei St. Jacobi verwalteten und dokumentierten ihre Einnahmen und Ausgaben in Rechnungsbüchern, die von der Meisterin des Konvents geführt wurden, im Staatsarchiv Hamburg überliefert sind und im Zentrum dieses Vortrages stehen. Neben den Rechnungsbüchern traten die Beginen auf dem städtischen Rentenmarkt als Akteurinnen in Erscheinung. Auf welche Weise die Frauen wirtschafteten, wie sie sich mit anderen Akteur:innen und städtischen Institutionen vernetzten und inwieweit diese Wirtschaftsform als nachhaltig und zukunftsweisend interpretiert werden kann, soll in diesem Beitrag thematisiert werden.

Durchgeführt von: Prof. Dr. Ulla Kypta, Prof. Dr. Barbara Müller, Uni Hamburg

Frei_Fläche: Raum für kreative Zwischennutzung

Das Förderprogramm „Frei_Fläche: Raum für kreative Zwischennutzung” wurde in Kooperation der Behörde für Kultur und Medien (BKM), der Finanzbehörde (FB), dem Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) und der Kreativ Gesellschaft entwickelt und wird von der Hamburg Kreativ Gesellschaft mit fachlicher Beratung des LIG umgesetzt. Für 2023 wurde das Programm nach Ende der Verfügbarkeit der Corona-Mittel (01.07.2021 bis 31.12.2022) neu aufgelegt und bis in das Jahr 2024 unter Nutzung regulärer Haushaltsmittel von der Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg beschlossen.